Gegen 09.00 Uhr kamen wir an der Klinik an. Da meine Lebensgefährtin ja nebenan ein Appartement gemietet hatte, könnten wir dort kostenfrei parken.
Das Gepäck ließen wir zunächst im Auto. Ich meldete mich bei der Patientenaufnahme . Dort kam ich auch direkt dran. Als Wahlleistung gab ich lediglich ein Ein Bett Zimmer an. Auf die Chefarztbehandlung habe ich keinen Wert gelegt.
Dann wurde ich an das Patientenmanagement weitergeleitet. Dort arbeiten nette Damen, die sich um jeden einzelnen Patienten kümmern. Eine Dame führte mich zu den einzelnen Stationen des Aufnameprozederes. Dazu gehörten:
- EKG
- Labor (Blut / Urin)
- Untersuchung und ausführliches Aufklärungsgespräch durch eine Ärztin
- Ablaufbesprechung mit Stationspersonal
- Aufklärungsgespräch mit der Narkoseärztin
Gegen 14.30 Uhr waren ich und meine geduldige Lebensgefährtin, die mich von Station zu Station begleitet hatte, endlich fertig.
Da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten, hingen unsere Mägen allmählich bis zum Boden. Wir suchten die Cafeteria auf und stärkten uns mit einem leckeren Salat.
Gestärkt, holten wir mein Gepäck aus dem Auto und fanden uns auf der Station 1B ein.
Mir wurde ein sehr geräumiges Ein Bett Zimmer zugewiesen.
Mir wurde ein sehr geräumiges Ein Bett Zimmer zugewiesen.
Noch nicht ganz angekommen, betrat ein junger Krankenpleger das Zimmer. Er hatte den Auftrag, wenn nötig, meine Behaarung im Bauchbereich mit einem Rasierer zu entfernen. Ich ließ ihn sich dann natürlich selbstverständlich an mir „austoben“. Es WAR ja schließlich genug Behaarung vorhanden. Wie meine Front nun aussieht möchte ich gar nicht näher erläutern ;-) .
Gegen 17.30 Uhr besuchte mich Dr. Witt im Rahmen der Visite. Er teilte mir mit, dass ich morgen der erste Patient im OP sei. Das bedeute etwa um 07.00 Uhr früh.
Kurz darauf gab es Abendessen.
Um 19.00 Uhr besuchte mich wieder meine Lebensgefährtin. Wir gingen vor der Klinik noch etwas spazieren. Danach verbrachten wir noch eine Zeit in der Stationssitzecke und in meinem Zimmer.
Um 20.45 Uhr musste sie gehen, weil sich die Besuchszeit dem Ende neigte.
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