Sonntag, 14. Januar 2018

Eine Woche zu Hause "Wunder gibt es immer wieder"

Nun bin ich seit einer Woche zu Hause.
Ich leide seit Tagen unter einer Allergie im Kopfbereich. Mein Gesicht ist leicht geschwollen, die Haut ist pergamentartig, sehr trocken, stellenweise auch nässend.
Mein Urologe meinte vor einigen Tagen, dass es sich da eventuell um eine Medikamentenunverträglichkeit handeln könne. Daraufhin habe ich das Novalgin gegen die Schmerzen gegen Ibuprofen 800 ersetzt. Der Ausschlag wurde besser.
Die Gesichtshaut ist dennoch weiterhin trocken und angespannt. Ich habe den Verdacht, dass ich Wasser einlagere. Das hat vermutlich mit den mir entnommenen Lymphknoten zu tun.
Seit dem Krankenhausaufenthalt hat sich mein Gewicht um 4 kg erhöht. Da kann es sich eigentlich nur um Wasser handeln.

Jetzt aber zum Positiven :-)

Ich fühle mich relativ fit, bin kaum Undicht (Vorlagen trage ich profilaktisch). Hier und da finde ich allerdings noch blutige Spuren in der Vorlage.
Selbst Erektionen sind bereits wieder vorhanden. Und man möchte es kaum glauben, ich habe auch schon wieder Orgasmen erlebt. Allerdings sind diese ganz anders als zuvor. Selbstverständlich trocken, aber auch das Gefühl ist ein ganz anderes. Der Orgasmus klingt viel schneller ab und ist "weniger anstrengend". Trotz allem immer noch ein schönes Gefühl.

Heute musste ich feststellen, dass ich beim spontanen Lachen meinen Beckenboden anspannen sollte. Da kam dann doch etwas Urin mit.
Aber damit lerne ich ja ab dem 18.1.18 während meiner Anschlussheilbehandlung umzugehen.
Häufig muss ich mich bremsen, dass ich mich nicht körperlich übernehme. Man sieht wie die Naben am Bauch wunderschön verheilen. Allerdings vergisst man schnell die Verletzungen im Bauchinneren . Stechende Schmerzen rufen mich dann häufig in die Realität zurück.

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