Es gibt eine Krebswahrscheinlichkeitsskala von 1-5. Wobei 5 für sehr wahrscheinlich steht.
Der eine Bereich wurde mit 4 und der weitere Bereich mit 3 eingestuft.
Also alles andere als beruhigend.
Als nächster Schritt wurde mir zu einer Biopsie der Prostata geraten.
Im Vorfeld habe ich schon einiges über die s.g. Stanzbiobsie gelesen.Dazu werden in den After eine Ultraschallsonde und die Biopsienadel eingeführt. Diese Nadel wird dann durch den Mastdarm gestochen. Von dort werden dann mit der Nadel durch Stanzen mehrer Proben aus der Prostata entnommen. Die möglichen Gefahren und Nebenwirkung hatten mich sehr beunruhigt, sodass ich nach einer alternativen Möglichkeit suchte.
Dies Möglichkeit gibt es und heißt MRT gestützte Biopsie.
Mein Urologe versuchte mich noch von der Harmlosigkiet der Stanzbiopsie zu überzeugen. Allerdings ohne Erfolg.
Er vermittelte mir einen Termin in der Radiologie der Uniklinik Bonn. Dort werden MRT gestützte Biopsien durchgeführt. Bei dieser Methode werden die Proben unter ständiger MRT Überwachung durch den Damm entnommen. Also nur gezielt an den verdächtigen Stellen und nicht auf gut Glück wie bei der Stanzbiopsie. Auch ist hier das Infektionsrisiko weitaus geringer.
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